Am Donnerstagabend konnte durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehren ein Waldbrand größeren Ausmaßes in einem Waldstück zwischen Neunkirchen und der Wolfshöhe gerade noch verhindert werden.
Trotzdem war ein Flächenbrand von rund 1000 Quadratmetern nicht mehr zu vermeiden. Verletzt wurde bei diesem Einsatz niemand.
Der Rollhofener Peter Friedewald hatte eine Rauchentwicklung durch das Seitenfenster seines Autos gesehen und setzte, als er sich des Ausmaßes sicher war, einen Notruf ab. Dicke Qualmwolken standen deutlich über den Baumwipfeln.
Die Feuerwehren aus Neunkirchen, Lauf und Schnaittach verbrauchten zum Löschen mehr als 15 000 Liter Wasser, erklärt Einsatzleiter Alexander Kraus von der Neunkirchener Wehr. Auch Löschschaum wurde eingesetzt.
Kreisbrandrat Norbert Thiel glaubt, dass nur Minuten später ein großer Baumbestand verbrannt wäre, wenn die schnelle Hilfe nicht vorbildlich gewesen wäre.
Text und Bild: Udo Schuster / Pegnitz-Zeitung n-land.de
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