Schnaittach. Am heutigen Sonntag, kurz nach Mittag, rückten die Feuerwehren aus Schnaittach und Umgebung zu einem Waldbrand aus, der sich zum Glück jedoch als nicht so schlimm wie befürchtet entpuppte.
Da man zunächst nicht wusste, wo genau das Feuer ausgebrochen war (es hieß lediglich zwischen Lochhof und dem Schnaittacher Autohof), wurden neben den Feuerwehren aus Schnaittach, Großbellhofen, Hedersdorf, Neunkirchen und Lauf zusätzlich die Einheit „Information und Kommunikation“ alarmiert.
Sehr schnell war aber dann anhand der Rauchentwicklung klar, wo die Örtlichkeit lag: Auf einer Fläche von 20 x 30 Metern brannte neben der Autobahn A9 und unweit des Schnaittacher Autohofes im Wald das Unterholz. Die Arbeiten der Feuerwehr gingen zügig voran, sodass der Brand bereits nach kurzer Zeit gelöscht war. Da aber Glutnester das Feuer wieder anfachen hätten können, wurde gründlich gewässert. Auch deshalb waren viele wasserführende Löschfahrzeuge vor Ort.
Außerdem kreiste ein Polizeihubschrauber eine knappe halbe Stunde über der Einsatzstelle beim Autohof, um eventuell weitere Auffälligkeiten in der Umgebung festzustellen. Hierbei wurden auch Aufnahmen mit der Wärmebildkamera gemacht. Kreisbrandrat Thiel, der vor Ort war, geht von einer nicht natürlichen Brandursache aus. Der Sachschaden ist eher gering wie die Polizei mitteilt, verletzt wurde niemand. Zurzeit herrscht Waldbrandstufe fünf.
Bericht und Bilder Udo Schuster n-land.de
Einsatzart | Brand |
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Alarmierung | Waldbrand |
Einsatzstart | 26. April 2020 12:39 |
Fahrzeuge | HLF 20/16 |
HLF20 | |
KdoW | |
SW 2000-KatS | |
Alarmierte Einheiten | Feuerwehr Schnaittach |
Feuerwehr Großbellhofen | |
Feuerwehr Hedersdorf | |
Feuerwehr Lauf | |
Feuerwehr Neunkirchen | |
IuK Nbg-Land | |
THW N-Land | |
Polizei | |
Rettungsdienst | |
Polizeihubschrauber |